Venedig (Venedig
und seine Lagune)
Venedig (ital. Venezia)
liegt an der Adriaküste im Nordosten Italiens und ist die Hauptstadt der Region
Venetien. 270.000 Menschen nennen Venedig ihre Heimat. Bekannt ist Venedig (La
Serenissima =„Die Allerdurchlauchteste“) vor allem als Lagunenstadt. So
erstreckt sich das historische Zentrum der einst mächtigen Metropole über 118
Insel. Die Stadtviertel und Häuser sind nur durch Wasserkanäle verbunden.
Unzählige
Sehenswürdigkeiten wie der Rialtobrücke, dem Markusdom und Platz, der Kirche
Santa Maria della Salute, dem Fondaco dei Turch, dem Dogenpalast, der Libreria
Vecchia, dem Ca’ d’Oro (das Goldene Haus) oder der Scuola Grande di San Marco
locken Gäste an.
Padua (Botanischer Garten in Padua)
Der Botanische Garten von
Padua, italienisch Orto Botanico di Padova, ist
der erste und älteste Botanische Garten der Welt, der sich noch immer
an seinem ursprünglichen Ort in Padua befindet. Er wurde 1545 gegründet und gehört zur Universität Padua. Er hat zurzeit etwa eine
Fläche von 22.000 m² mit 6000 Pflanzenarten und ist bekannt für seine
besonderen Sammlungen und seinen historischen Aufbau.
Ferrara (Stadt der Renaissance
und Delta des Po)
Ferrara ist eine oberitalienische
Stadt in der östlichen Poebene.
Ferrara ist im frühen Mittelalter entstanden und somit eine der wenigen
italienischen Städte nichtrömischer Gründung. Der historische Stadtkern
Ferraras wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe
anerkannt.
In unmittelbarer Nähe zum
Blau der Adria und vom Grün herrlicher Pinienwälder umgeben, liegt die
italienische Stadt Ravenna, die im zweiten Jahrtausend vor Christus gegründet
wurde. Es entstanden zahlreiche Kirchen, Taufkapellen und Mausoleen, die mit
kostbaren Mosaiken ausgestattet sind – Acht Gebäude wurden deshalb im Jahre
1996 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.
Urbino (Historisches Zentrum von Urbino)
Urbino ist wegen seiner
Architektur und seiner Kulturgeschichte Teil des Weltkulturerbes.
In der Renaissance
erlebte die Stadt eine Blütezeit, in die unter anderem auch die Gründung der Universität (1506) fiel. Die besondere Erde von
Urbino, die noch immer für Keramiken und Ziegelfabrikation verwendet wird, ließ
die Keramikmanufakturen (botteghe) und deren Glasuren als Majolika
weltweit bekannt werden.
Loreto ist ein bekannter
italienischer Wallfahrtsort in den Marken gelegen, in der Nähe von Ancona.
Bekannt ist Loreto, weil dort das Haus der Heiligen Familie verehrt wird und die Lauretanische Litanei dort entstanden ist.
Loreto ist das größte Marienheiligtum Italiens.
Assisi (Basilika San Francesco von Assisi u.
Gedenkstätten des Hl. Franziskus)
Assisi ist eine Stadt mit
27.721 Einwohnern im mittelitalienischen Umbrien
in der Nähe der Regionalhauptstadt Perugia.
Sie ist Geburtsort des Hl. Franz von
Assisi, des Gründers der Minderen Brüder (heute: Franziskaner oder Minoriten)
und der Hl. Klara, der Gründerin des Klarissenordens.
Das mittelalterliche
Stadtbild mit Stadtmauer und Festungsruine Rocca
Maggiore ist noch gut erhalten und wurde im Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt.
Tivoli (Hadriansvilla
in Tivoli, Villa d’Este
in Tivoli)
Die Villa Adriana oder Hadriansvilla
wurde von 118 bis 134 n. Chr. ca. 30 Kilometer nordöstlich von Rom, 6 km vor Tivoli
als Sommerresidenz und Alterssitz des römischen Kaisers Hadrian
ausgebaut. Die Villa ist die größte und aufwendigste Palastanlage, die sich je
ein römischer Kaiser erbauen ließ, und wird oft mit Versailles verglichen.
Die Villa d’Este ist seit
dem Jahr 2001 als Weltkulturerbe eingetragen. Als Gründe führt die UNESCO an:
Die Villa d’Este ist eines
der herausragendsten Beispiele der Renaissancekultur.
Die Gestaltung der Gärten
der Villa d’Este hatte einen massiven Einfluss auf die Entwicklung der
Gartenarchitektur in Europa.
Rom (Historisches Zentrum von Rom, Basilika St. Paul einschließlich der extraterritorialen Besitztümer des Vatikans)
Caserta (Königl. Schloss in Caserta,
Park, Aquädukt von Vanvitelli und San Leucio)
Der barocke Königspalast
von Caserta (ital. Palazzo Reale, auch Reggia (deutsch:Schloss) genannt)
im italienischen
Caserta,
etwa 40 Kilometer nördlich von Neapel, ist eines der größten Schlösser Europas und wurde als Residenz
der Bourbonen
für deren Herrschaft über die Königreiche Neapel und Sizilien errichtet.
Der Bau begann 1751 unter Karl V. von Sizilien. Seit Dezember 1997 gehört
der Palast zum UNESCO-Welterbe.
Neapel (Historisches Zentrum von Neapel)
Neapel (italienisch Napoli) ist mit knapp einer
Million Einwohnern die drittgrößte Stadt Italiens.
Das historische Zentrum
von Neapel zu besichtigen
bedeutet zwanzig Jahrhunderte an Geschichte zu erkunden. Die Anordnung der
Straßen sowie die Plätze, die Kirchen, die Monumenten, die öffentlichen
Gebäuden und die Schlösser stellen einen Schatz an einzigartigen künstlerischen
und historischen Meisterwerke dar, sodass die UNESCO es 1995 in die World Heritage List aufgenommen
hat.
Pompeji (Pompeji,
Herculaneum
und Villa
Oplontis)
Herculaneum (ital. Ercolano)
war eine antike Stadt in Kampanien, am Golf von
Neapel gelegen, die wie Pompeji
beim Ausbruch des Vesuv
in der zweiten Hälfte des Jahres 79 untergegangen ist. Die moderne
Nachfolgesiedlung am selben Ort heißt seit 1969 Ercolano.
Bei Ausgrabungen in Oplontis,
einem antiken Ort an der Stelle des heutigen Torre
Annunziata, stießen Archäologen
1964 auf die Villa einer vornehmen
Familie, die vom Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 verschüttet worden war.
Die Villa wurde am 4. Dezember
1997 zusammen mit Pompeji und Herculaneum in die Liste des Weltkulturerbes
der UNESCO aufgenommen.
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