Samstag, 17. Mai 2014

Spurensuche 6

17.5. - von Ariccia, Velletri, Cisterna di Latina nach Terracina

Nach Ariccia sind wir über die hohe Brücke hereingekommen und konnten so von oben den Park (Seume: Gärten) des Fürsten Chigi bewundern. Nach über 200 Jahren ist auch nichts mehr vom teilweisen Kahlschlag des Eichenhaines zu sehen. Auch das Schloss befindet sich in einem ordentlichen Zustand.


http://www.youtube.com/watch?v=RINsUmfgRMM

Unser weiterer Weg über Velletri und Cisterna di Latina nach Terracina wurde zum bisher längsten Fahrradabschnitt. Auf verhältnismässig flacher Streckenführung schafften wir diesen 83 km langen Abschitt bis 14.00 Uhr. Das war natürlich wieder, da auf italienischen Fernstraßen, eine anstrengende Sache und nicht ungefährlich. Dazu kam, dass wir uns auf der Via Appia befanden. Diese ist von herrlichen, großen Pinien umsäumt. Das sieht wunderbar aus, ist aber der absolute Fahrradfahrertod, weil diese großen Bäume manchmal einen Durchmesser von 80 cm haben und die Wurzeln teilweise bis in die Straßenmitte die Asphaltdecke angehoben und aufgebrochen haben. Die vielen Erhebungen und Schlaglöcher haben uns arg zugesetzt.
Über "Torre di tre ponti" erreichten wir Terracina und sind vom Campingplatz, auf dem wir unsere Zelte aufschlugen, sofort in das angenehm kühlende Mittelmeer gelaufen. Was für eine Wohltat nach diesem anstrengenden Tag.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen